Geocaching in Dänemark: Fanø #01

Geocaching in Dänemark: Fanø #01

1. Juni 2017 0 Von Vanessa

Hallo liebe Urlauber und Geocacherfreunde,

heute startet unsere große Beitragserie über unseren Urlaub auf Fanø, einer kleinen Insel im Süden Dänemarks. Wir sind immer wieder fasziniert, welche Vielfalt sich auf so wenig Raum versteckt. Wattenmeer, Dünen, Stadt, Wald, zahlreiche freilaufende Tiere – alles auf engstem Raum gebündelt. Innerhalb einer Stunde kann man vom Strand, durch die Stadt, in den Wald gehen.

Für Naturliebhaber wie wir, ist es die perfekte Mischung. Wenn wir wollen, können wir uns zwischen alten Fischerhäuschen bewegen, einheimische Spezialitäten probieren, oder am Strand entlang spazieren oder, wie in diesem Urlaub sehr oft, in Wäldern nach Geocaches suchen.

Man mag es nicht glauben, auf Fanø liegen unglaublich viele Geocaches. Einige sind für uns wortwörtlich unerreichbar – diese kann man nur mit geeigneter Kletterausrüstung und den entsprechenden Fähigkeiten angehen.
Alle anderen haben wir mittlerweile gefunden 😉 und die möchten wir euch vorstellen.

Geocaches vorstellen? Ähm…

Quelle: Geocaching.com

Natürlich werden wir euch nicht die Verstecke verraten, auch keine Bilder von den Geocachebehältern zeigen, jedoch die Umgebung drumherum. Vielleicht ist es für den ein oder anderen auch ein Anreiz, diese spezielle Insel zu besuchen, oder gar mit dem tollen Hobby zu beginnen.Wer sich nicht für das Geocaching interessiert, kann dennoch einen schönen Überblick über die vielen interessanten Ecken der Insel erhalten.

Der heutige Beitrag zeigt euch einen Teil von Nordby, praktisch ab dem Hafen, wo ihr mit der Fähre ankommen werdet. Wer noch nie auf Fanø war, wird sich über den Anblick der vielen Bunker wundern. Auch diese Tour wird euch entlang einiger Bunker führen. Wenn ihr mehr über die Bunker auf Fanø erfahren wollt, schaut euch diesen Link an, der den sogenannten Atlantikwall erklärt.

Durch Nordby führt ebenfalls ein „Multicache“ (ein Cache, bei dem man mehrere Stationen angehen muss, um Informationen zu sammeln oder Rätsel zu lösen), diesen werden wir gesondert in Beitrag #03 vorstellen. Auch hier wieder: wer nicht geocachen möchte, kann dennoch die Koordinaten nutzen, um eine schöne Stadttour abzugehen. Julian war vor mir schon viele Jahre auf der Insel, kannte jedoch auch noch nicht alle gezeigten Punkte – es lohnt sich also!

Kommen wir zur heutigen Runde:

Ihr könnt dabei die Geocaches Geopodcast„when the boat come in“ – Døde duer (sehr tolle Bastelarbeit!)Vingesus BravoKikkebjerg – finden. Der Kikkebjerg gehört mit zur „Bergsteigertour“, die ihr auf Fano machen könnt. Fünf Berge müsst ihr besuchen, dort die Geocaches finden und in den Logbüchern Bonuszahlen entdecken. Die braucht ihr, um die Bonusdose finden zu können. Wenn ihr diese gefunden habt, könnt ihr euch im Touristenbüro eine Urkunde abholen.
Und wenn ihr bereits am Kikkebjerg seid, könnt ihr direkt vor Ort noch mit dem Mysterycache „Looking Hill Bravo“ beginnen.
Alle Geocaches sind in der „dänischen Standardgröße“, wie wir desöfteren gelesen haben. Das bedeutet, es sind keine Filmdöschen, sondern richtige Tupperdosen. Theoretisch ist dort Platz für Tauschgegenstände, woran vor allem Kinder viel Spaß haben – etwas herausnehmen, dafür etwas gleichwertiges hineinlegen, das macht Spaß. In den Dosen fand sich jedoch leider nichts. Wir haben uns vorgenommen, im nächsten Urlaub ein paar Tauschgegenstände einzupacken und schöne Dosen damit aufzufüllen.

Fortlaufender Hinweis: Es gibt einen Mysterycache GC2JBDA mit dem passenden Namen „Kennst du Fano“, der ein großes Bilderrätsel beinhaltet. Ihr müsst 11 verschiedene Bildausschnitte auf der Insel wiederfinden und die entsprechenden Fragen dazu beantworten – so könnt ihr, wenn ihr alle Informationen habt, die finalen Koordinaten des Caches ermitteln. Haltet die Augen auf, hier gibt es etwas zu entdecken!

In der Galerie seht ihr, was euch vor Ort erwarten kann…