Geocaching in Dänemark: Fanø #09

Geocaching in Dänemark: Fanø #09

23. Juli 2017 0 Von Vanessa

Hallo liebe Urlauber und Geocacherfreunde,

heute kommt Teil 9 unserer großen Beitragserie über unseren Urlaub auf Fanø, einer kleinen Insel im Süden Dänemarks. Mit dieser Tour startet unsere zweite Hälfte der Beitragsserie, wir nähern uns nun dem Süden der Insel.

Heute geht es auf eine relativ einfache Tour, wenn man die Karte betrachtet. 6 Caches, 4 davon liegen nah zusammen. Bei der Viererreihe ist jedoch ein Nachtcache dabei, den ihr, wie der Name schon sagt, nur Nachts machen könnt. Ihr könnt es jedoch kombinieren, wenn ihr gegen Abend aufbrecht, die umliegenden Caches macht und dann losgeht, wenn ihr mit Taschenlampen die vorhandenen Reflektoren sehen könnt.

Parken könnt ihr direkt vor der Vogelkoje, dort liegt auch ein Cache. Fußläufig liegt der Annesdalbjerg, den ihr besuchen „müsst“, wenn ihr die Bergtour auf Fano machen möchtet.
Ebenfalls liegt dort „L-bow & no Chicks„, den ihr mittlerweile auch wieder angenehm finden könnt. Als wir letztes Jahr dort waren, fanden wir nur ein Marmeladenglas mit Logbuchbrei vor… die Dose wurde, wie so oft, von anderen Geocachern ausgetauscht und somit gerettet. Danke dafür! 🙂

Quelle: Geocaching.com

Auf dem Weg zur Vogelkoje hoch liegen auch 2 Caches, die könnt ihr entweder von der Vogelkoje aus angehen, oder direkt an der Zufahrt zur Koje an der Straße parken (empfehlen wir).

Dort liegt das gemeine Versteck mit dem passenden Namen „ASTrein„. Aufgrund der Beschaffenheit des Verstecks, wird es immer wieder ein Stück wandern… wir haben uns im letzten Jahr auch dumm und dusselig gesucht, es lag gute 20 Meter abseits der eigentlichen Koordinaten. Als wir zusammengepackt haben und gehen wollten, ist mir das Versteck doch noch zufällig ins Auge gesprungen. Stellt euch also auf eine längere Suche ein…

Der andere Cache nennt sich „Smiley“ und wenn ihr ihn gefunden habt, wisst ihr auch warum 😉

Aber die „normalen Caches“ waren dann doch nichts im Vergleich zum…

Nachtcache! Unser Hightlight, der an der Vogelkoje beginnt. Die Knoten von Albue @ Night war mein zweiter Nachtcache, früher wäre ich nicht freiwillig Nachts durch Wälder geschlichen. Auf Fano ist dies jedoch relativ ungefährlich, es sind praktisch keine Menschen unterwegs und bis auf Rehe und einem anhänglichen Fuchs, begegnet man niemandem.
Dachten wir jedenfalls.. kurz nachdem wir losgingen, kamen uns zwei weitere Geocacher hinterher, mit denen wir zum Schluss auch die finale Box gefunden haben. Zwischendurch zogen wir getrennt voneinander los – mit Unbekannten schleicht man ja nicht sooo gern Nachts durch Wälder. 😉

Die wirklich üppige Anzahl der Reflektoren machte es einfach, den Wegen zwischen den Stationen zu folgen. Insgesamt waren es 6 Stationen, an denen wir Rätsel lösen mussten, eine Vorfinal-Station, in der erklärt wurde, wir wir die gefundenen Informationen einsetzen müssen um die letzte Station zu finden – und dann die finale Station.

Sehr schön gemacht, müssen wir schon sagen. Wir hatten Glück, die Tage vor unserem Nachtcache hat es nicht geregnet, daher konnten wir die Tour ohne Gummistiefel machen. Wir sahen jedoch auch schon Fotos, wo im Herbst andere Cacher knietief im Matsch versunken sind… daher: passt gut auf und behaltet das Wetter im Auge.